Die für den Katholikentag 1956 zunächst provisorische Ausstattung der Vierung für die Nutzung als Altarraum wurde in den folgenden Jahren durch künstlerisch gestaltete Werke von Elmar Hillebrand ersetzt. Er schuf in den Jahren 1960 und 1971 den Vierungsaltar, die vier Standleuchter und die zwei Lesepulte. Der kubische Unterbau des Altares besteht aus gegossenen Bronzeplatten, die im oberen Drittel von einer wellenförmigen Weinlaubranke durchbrochen sind, in die Trauben und Vögel eingefügt sind. Die unteren unregelmäßig strukturierten Flächen sind mit marmornen Halbkugeln besetzt. Die aufliegende, steinerne Altarplatte ist aus Cipollino-Marmor gearbeitet.
Dr. Leonie Becks, Kunsthistorikerin